WESSLING nimmt am Fachkräfte-Austausch mit Uganda teil

Zu Justine Olwenys Schwerpunktthemen in Uganda zählen Hygienelösungen, Wassereinsparung, Sanitärlösungen und Nachhaltigkeit - Know-how, das er während der drei Austausch-Wochen bei WESSLING gut einbringen konnte. Zügig war er in die Projektbegleitung eingebunden, um so unter anderem mehr über die Arbeitsabläufe im Projektmanagement bei den Themen Altlastensanierung, Baugrunduntersuchungen und Gebäudeschadstoffe zu erfahren. Außerdem hat er uns dabei unterstützt, Bodenproben zur Abfalldeklaration zu entnehmen und Oberbodenbeprobungen durchzuführen, und begleitete unsere Kolleginnen und Kollegen bei Außenterminen zu Feldarbeiten, wie Schneckenbohrungen. 

Es waren somit drei sehr intensive Wochen, auf die Justine Olweny nun zurückblicken kann. Besonders beeindruckt hat ihn unsere offene und unkomplizierte Kommunikationsstruktur innerhalb der Projektbearbeitung. Wie fruchtbar der fachliche Austausch war, hat er uns auch zum Abschied noch einmal bestätigt: "Während meines Praktikums bei WESSLING habe ich verschiedene Fähigkeiten erlernt, von technischen Prozessen bis hin zu Kommunikation und Planung. Ich werde diese neuen Erfahrungen nutzen, um die jungen Fachkräfte in meinem Land durch die Plattform, mit der ich zusammenarbeite, einschließlich Water Access Consulting, wirksam zu unterstützen. Der Fachkräfte-Austausch hat bei mir das Bedürfnis geweckt, den technischen Aspekt der Wasser- und Umweltdisziplin in einem wachsenden Unternehmen in Subsahara-Afrika zu betreiben und zu verwalten.”

Für uns war der erste Teil dieses Fachkräfte-Austauschs bereits eine sehr große Bereicherung - über Teil zwei werden wir natürlich ebenfalls an dieser Stelle informieren und freuen uns schon sehr auf den Erfahrungsbericht aus Uganda unserer Kollegin Viviane Stelzner! 

Gelungene Kooperation von SES, DAJW, Engagement Global und dem BMZ

Umgesetzt wird der Austausch durch den Senior Experten Service (SES) in Kooperation mit dem DAJW, Engagement Global und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Deren Ziel ist es, Begegnungen verschiedener Kulturen zu fördern, Perspektiven auszutauschen und nachhaltige Kontakte über Kontinente hinweg zu knüpfen. Durch die persönlichen Verbindungen sollen eine langfristige institutionelle Zusammenarbeit und Partnerschaften gestärkt werden, die dabei helfen können, globale Nachhaltigkeitsthemen gemeinsam anzugehen.