Verunreinigungen von Kosmetischen Mitteln mit Schwermetallen - dies scheint nach wie vor eine Herausforderung in der Qualitätssicherung von kosmetischen Produkten zu sein. Denn immer noch berichtet das Schnellwarnsystem RAPEX der EU-Kommission in seinem wöchentlichen Bericht über auf dem Markt befindliche potenziell gefährliche Non-Food Produkte, die mit Schwermetallen belastet sind.
Belastung in Puder- und Cremeprodukten, dekorativer Kosmetik oder Zahnpasten
Häufig werden Schwermetalle durch Inhaltsstoffe mineralischen Ursprungs und/oder durch (Farb-) Pigmente in die Kosmetischen Mittel eingetragen. Besonders in dekorativer Kosmetik, in Cremes und Pudern oder auch in Zahnpasten ist eine mögliche Schwermetallbelastung zu erwarten. Blei und Quecksilber sind hierfür typische Beispiele. Gemäß der EU-Kosmetikverordnung (Anhang II der VO (EG) Nr. 1223/2009) sind sie - und auch andere Metalle wie Arsen - verboten. Auf der anderen Seite sind jedoch Höchstmengen von Verunreinigungen mit Metallen für kosmetische Erzeugnisse nicht gesetzlich festgelegt.
Technisch vermeidbare Gehalte an Schwermetallen in kosmetischen Erzeugnissen
Um hier Orientierung zu bieten, gibt das BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) jedoch Empfehlungen für technisch vermeidbare Gehalte der fünf Metalle Quecksilber, Cadmium, Blei, Antimon und Arsen heraus. Produzenten und Inverkehrbringer von Kosmetischen Mitteln sollten unbedingt sicherstellen, dass ihre Produkte diese Empfehlungen einhalten!
Sicherheitsberichte für Kosmetische Mittel
Um dies zu gewährleisten, unterstützen Sie unsere WESSLING Fachleute mit fachlicher Beratung und Laboranalytik. Zu unseren Leistungen gehört darüber hinaus die Erstellung eines entsprechenden Sicherheitsberichts. Falls Spuren von Schwermetallen in Kosmetischen Mitteln vorliegen, muss in dessen Sicherheitsbericht hierauf eingegangen werden mit dem Nachweis, dass diese technisch unvermeidbar sind. Unsere Fachleute sind gern für Sie da und machen Ihre Produkte fit für den Markt!
Ich bin gern für Sie da.
Untersuchung von Materialproben und Messungen aus dem Labor: Mit unserer Asbestanalyse erhalten Sie mehr Sicherheit.