WESSLING Probenehmer hält Wasserprobe in der Hand - Analytik und Beratungsdienstleistungen laufen bei WESSLING Hand in Hand.

Analyse und Nachweis von PFAS

Umfassende Expertise in der Analytik und dem Nachweis von PFAS in der Umwelt und in Wasser seit über 10 Jahren.

Kai Dexheimer

Kai Dexheimer

Um regulatorische Auflagen einzuhalten und verantwortungsvoll zu handeln, ist die PFAS-Analyse heute für eine Vielzahl von Industrie- und Versorgungsunternehmen notwendig. Für die Kontrolle Ihrer Proben benötigen Sie ein erfahrenes Analyselabor, das mit den erforderlichen Messinstrumenten ausgestattet ist.

WESSLING analysiert alle Arten von Matrices auf per- und polyfluorierte Substanzen

Seit über 10 Jahren führen wir in unseren unabhängigen Laboren Analysen auf per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) durch. Ob Trink- oder Abwasser, Boden oder Sediment, wir passen die Analysemethoden und Probenvorbereitung entsprechend an und erkennen PFAS in Ihrer Probe.

Wir verfügen über das Know-How und die Ausstattung, um die 20 in der europäischen Trinkwasserrichtlinie vom 16. Dezember 2020 gelisteten Verbindungen nachzuweisen. Diese werden ab Mitte 2023 auch in die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) übernommen.

Unsere analytischen Leistungen und unser Service

  • Probenahme und Analytik fast aller Matrices
  • bei Bedarf: Bereitstellung der passenden Gefäße bei eigener Probenahme
  • Messung mittels LC/MS-MS gemäß DIN 38407-42 oder DIN 38414-14
  • Analytik von Wasser und Feststoffen gemäß DIN EN 17025 

Was sind PFAS?

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) umfassen über 4000 synthetisch hergestellte, chemische Verbindungen. Seit den 1950er-Jahren werden diese Stoffe in großem Umfang eingesetzt und von der Industrie aufgrund ihrer Antihaft-, wasserfesten und hitzebeständigen Eigenschaften geschätzt. Darüber hinaus wurden sie jahrzehntelang in allen gängigen Feuerlöschschäumen eingesetzt (vom privaten Feuerlöscher bis zum Großeinsatz auf zum Beispiel Flughäfen).

Die Stoffe werden auch „ewige Schadstoffe“ genannt, da PFAS-Moleküle hoch persistent sind, also in der Umwelt nur sehr schwer abgebaut werden. Eine weitere Gefahr stellt die potentiell hohe Anreicherung im menschlichen wie tierischen Gewebe dar. PFAS unterliegen daher diversen europäischen Vorschriften.

Überblick: Vorschriften zu PFAS

  • Wasserrahmenrichtlinie der EU

    Die Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union vom 12. August 2013 identifiziert Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) als prioritären Gefahrstoff und legt seinen Grenzwert in Oberflächengewässern auf 0,65 ng/l fest.

  • Stockholmer Übereinkommen

    Seit dem 04.07.2020 verbietet das internationale Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe in der EU die Verwendung von PFOA.

  • EU-Richtlinie 2020/2184

    Die europäische Richtlinie 2020/2184 des europäischen Parlaments und des Rates vom 16.12.2020 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch beschreibt 20 verschiedene PFAS und legt deren Grenzwert auf 0,1µg/l fest.

„Ich begleite Sie bei der richtigen Auswahl und Durchführung der PFAS-Analytik.“

Kai Dexheimer

Kai Dexheimer

Head of Business Unit Water

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